In der InfoAnimation 2/2018 des DOJ hatte ich Gelegenheit, in einem Artikel meine Vorstellungen zur Integration von digitalen Medien in die OKJA darzulegen. Ich bin ja der Auffassung, dass es eine konzeptionelle Weiterentwicklung der Jugendarbeit braucht, um Jugendliche beim Aufwachsen in einer mediatisierten Gesellschaft zu begleiten.
Gleichzeitig gibt es für die Praxis jedoch auch schon viele Beispiele für eine Integration von Medien in die Arbeit. Diese hatten im Artikel nicht Platz, deswegen hier der digitale Anhang. 🙂
Jüngere Überlegungen und Konzepte
- Das «Explizit» 2018 des Bundesweites Netzwerk Offene Jugendarbeit (bOJA) aus Österreich widmet sich «digitaler Jugendarbeit».
- Eine EU-Arbeitsgruppe hat verschiedene Arbeitsdefinitionen und vor allem konkrete Ansatzpunkte und Praxisbeispiele für mediatisierte Jugendarbeit zusammengestellt.
- Finnische Jugendarbeiter_innen haben ihre Vorstellungen einer «digitalen Jugendarbeit» in einer Publikation gesammelt.
- In einer österreichischen Publikation werden in Fallstudien spezifische Erfahrungen aus einzelnen Projekten aufgezeigt.
Älter, aber immer noch recht aktuell und übertragbar
- Projektesammlung «Jugendarbeit und Social Networks» der Zeitschrift medien+erziehung aus dem Jahr 2011
- «Explizit» 2012 (!) zu «E-Youthwork»
- InfoAnimation 8/2010 (!) zu «Neue Medien und offene Jugendarbeit»
Schreiben Sie einen Kommentar