Corona

Between the waves: Lernen aus der Coronazeit für digitale Jugendarbeit

«Die große Welle vor Kanagawa» von Katsushika Hokusai

Nach einer scheinbaren Verschnaufpause sind die Gesellschaften im deutschsprachigen Raum wieder voll von den Auswirkungen der Corona-Pandemie erfasst und ist wird höchste Zeit zu schauen, was sich denn aus den Erfahrungen des Frühjahrs für die (Offene) Kinder- und Jugendarbeit lernen lässt. Ich habe in den letzten Wochen mit vielen Jugendarbeiter_innen gesprochen, viele Studien, Reflexionen und Berichte gelesen und formuliere in diesem Beitrag ein paar Thesen aus meiner Sicht, natürlich mit Fokus auf Medien in der Jugendarbeit.
Ähnliches hat auch Renato Hüppi für seinen Arbeitsbereich gemacht und veröffentlicht seine Sicht zeitgleich im Medienblog des DOJ.

Stimmen die Thesen hier aus eurer Sicht? Was habe ich vergessen? Was sollte anders formuliert sein? Ich freue mich über Ergänzungen via Kommentar!

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Jugendarbeit vs. Corona

Uff!! Auf einen Schlag hat sich die gesellschaftliche Realität durch die Massnahmen zur Coronapandemie gewandelt.

Wow!! Jugendarbeiter_innen haben zahlreiche neue Angebote aus dem Boden gestampft und dabei einmal mehr die typische Offenheit, das Engagement und Improvisationstalent des Feldes bewiesen. Und noch viel mehr als sonst sind auch Austauschplattformen an verschiedensten Orten entstanden, wo Ideen und Materialien geteilt, Probleme besprochen und Unterstützungsmöglichkeiten eröffnet werden. Denntrotz allem: «es ist schwer. Es ist sehr schwer.» (Renato Hüppi)

Wow. Und ich selbst bin sprachlos, denn auf einen Schlag gibt es unglaublich viel «mediatisierte Jugendarbeit» – das was ich seit langem zu unterstützen versuche. Und nun, nach drei Wochen nehme ich mir mal die Zeit und versuche zusammenzutragen und zu systematisieren, was mir die letzten Wochen so über den Mauszeiger gelaufen ist.

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