Eike Rösch

Fifty ways to (not) convert LaTeX to Word

Nachdem ich sieben Jahre mit nur kleinen Rucklern mit LaTeX meine Dissertation erstellt und schliesslich nicht nur ein erfolgreiches, sondern auch seeehr ansehnliches Ergebnis produziert habe, war es dann am Ende der Verlag, der den Endgegner gegeben hat: «Eine Publikation ist nur auf Word-Basis möglich!»

Nun stand ich vor der Aufgabe, in kurzer Zeit ein Worddokument aus einer recht komplexen Vorlage zu erstellen. Weil ich an keiner Stelle im Netz alle letztendlich entdeckten Möglichkeiten gesammelt gefunden habe, schreibe ich hier die entdeckten Wege auf, zusammen mit einem Erfahrungsbericht für alle Menschen mit begrenztem Zeitbudget und ebenso begrenzten LaTeX- und Kommandozeilen-Skills:

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Auch Du kannst teilen!

Meiner Meinung nach können Medienpädagog_innen nur dann einigermaßen mit der immensen Innovationsdynamik im Medienbereich und damit auch der Medienpädagogik umgehen, wenn sie ihr Wissen weitergeben und solidarisch mit anderen zusammenarbeiten. Das ist der naheliegendste und pragmatischste Grund, das eigene KnowHow zu teilen. Und mensch kann auch noch einen Schritt weitergehen und der Meinung sein, Teilen und Solidarität seien wichtige Prinzipien für eine Gesellschaft und es einfach auch deswegen tun.

Ich teile gern und zwar aus beiden Gründen. Deswegen stelle ich meine Erkenntnisse und Erfahrungen im Medienpädagogik Praxis-Blog, auf Barcamps und auch im persönlichen Austausch zur Verfügung. Ich stolpere aber immer wieder über bestimmte Anfragen und nutze das nun als Impuls, hier mal aufzuschreiben, wie ich mir wechselseitiges Teilen wünsche.

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«Wo sind all die Indianer hin?»

An diesem Wochenende habe ich mal wieder begeistert beim Educamp mitgemacht, diesmal in Hattingen (#echat14). Der Rahmen war innovativ und hilfreich (erstmals gemeinsam übernachten), die Organisation super, die Teilgeber_innen engagiert wie immer und die Sessions entsprechend spannend. Soweit (fast) alles beim Alten. 🙂

Was fehlt: außerschulische Medienpädagogik

Spätestens bei der Session «Was heißt heute
Medienpädagogik?»
ist für mich eine negative Entwicklung deutlich geworden, die mir schon beim letzten Camp aufgefallen ist: Es gibt fast keine Teilgeber_innen aus der außerschulischen Medienpädagogik mehr – und ebenso wenige «dezidierte» Medienpädagog_innen.

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Ein Blog. Noch eins??

Nun ist es also soweit: Ich starte mit einem persönlichen Blog. Aufmerksame Beobachter_innen mögen sich fragen:

«Wieso denn noch eins? Der macht doch schon das Medienpädagogik Praxis-Blog

Stimmt. Aber es geht noch weiter.

Um was gehts hier?

Nach dem Motto «Medienpädagogik muss politischer werden» werde ich hier in Zukunft, wenn es mir in den Fingern juckt, persönliche Statements zu aktuellen Diskussionen in der Medienpädagogik und darüber hinaus posten. So ein «richtiges» Blog halt: persönlich, unregelmäßig, parteiisch.

Nicht, dass unser Praxis-Blog nicht persönlich und auch parteiisch wäre. Es ist aber vor allem als eher zeitlose Online-Veröffentlichung erfolgreich geworden und das soll auch so bleiben. Und hier kann ich noch eins draufsetzen.

Und sonst so?

Dieses Blog läuft mit Ghost, einer (momentan) neuen, freien Blogsoftware, die (noch) beta ist. Technische Unzulänglichkeiten bitte ich daher zu entschuldigen – ich bin dankbar für Hinweise auf Fehler oder Hänger.
(Update: Im Januar 2020 habe ich dieses Blog auf WordPress migriert. Ghost ist mir auf die Dauer zu aufwändig in der Pflege und hat mir zu wenige «schöne» Angebote.)

In diesem Sinne: Viel Spaß! Und freudiges Kommentieren! 🙂