Das konzeptbezogene Wissen rund um die sogenannte Digitale Jugendarbeit wird dichter. Das war mein erster Gedanke, als ich den bOJA-Leitfaden «Digitale Jugendarbeit» zum ersten Mal gelesen habe. Die Publikation knüpft an bestehende Handreichungen zum Thema an, bringt sie zusammen und ergänzt sie. So sollen Jugendarbeiter*innen ihre medienbezogene Jugendarbeit reflektieren und weiterentwickeln können. Mit Begriffen (zB.…
Pädagogik kann meist davon profitieren, wenn es eine Zusammenarbeit mit Personen und (nichtkommerziellen) Einrichtungen von «ausserhalb» gibt. Das gilt vor allem im Zusammenhang mit der so genannten Digitalisierung aka Mediatisierung, wo oft nur schwer mit den Entwicklungen Schritt zu halten ist. Gerade für die Jugendarbeit hat eine Zusammenarbeit mit Commons-Projekten ein riesiges Potenzial, weil so…
Nach einer scheinbaren Verschnaufpause sind die Gesellschaften im deutschsprachigen Raum wieder voll von den Auswirkungen der Corona-Pandemie erfasst und ist wird höchste Zeit zu schauen, was sich denn aus den Erfahrungen des Frühjahrs für die (Offene) Kinder- und Jugendarbeit lernen lässt. Ich habe in den letzten Wochen mit vielen Jugendarbeiter_innen gesprochen, viele Studien, Reflexionen und…
Landauf, landab arbeiten Jugendarbeiter_innen aktuell daran, die Vorstellung von mediatisierter aka «digitaler» Jugendarbeit zu konkretisieren. Besonders schön ist es, wenn die Ergebnisse solcher Überlegungen dann auch für alle verfügbar sind. Das gilt auch für die Leitlinien für digitale Jugendarbeit, die in einem EU-geförderten Projekt von Institutionen aus verschiedenen Ländern entstanden sind. Sie schliessen an die…
Mediatisierte Jugendarbeit muss meiner Meinung nach die Mediatisierung möglichst ganzheitlich und auch als Querschnittsthema berücksichtigen. Mit dem «Robodies Lab» habe ich ein Beispiel für ein Projekt gefunden, das zeigt, wie das aussehen kann. Im Projekt des Tanzhaus NRW verbinden junge Menschen Tanzen und Coding und setzen sich mit ihren Vorstellungen von einem Körper der Zukunft…
Dass ich über den Leitfaden «Digitale Medien in der OKJA» des DOJ noch nicht gebloggt habe, ist gleich mehrfach schmerzlich. Vor allem weil es ein wichtiges Dokument ist, um Einrichtungen der Jugendarbeit auf den Weg hin zu einem eigenen Konzept für die Arbeit mit Medien zu bringen. Noch dazu sind einige Gedanken von mir eingeflossen,…
In einem guten Jahr Blogpause sind trotzdem einige Fundstücke zusammengekommen, über die ich es wichtig finde zu sprechen. Weil sie mittlerweile nicht mehr sooo neu sind, aber immer noch aktuell und interessant, mache ich einen Sprint und werde die sechs Materialientipps in den nächsten drei Wochen schnell hintereinander, kurz und bündig vorstellen. Kein Titel ist…
Es ist soweit: Nach sieben Jahren intensiver Recherche, vielen Überlegungen, Diskussionen und liebevoller Schreibarbeit ist nun meine Dissertation als Buch erschienen! \o/ Ganz besonders freut mich, dass der Beltz-Verlag sich entschieden hat, die Publikation in sein Programm aufzunehmen.
Erfreulicherweise mehren sich in jüngster Zeit wieder die Veröffentlichungen zu einer Mediatisierung (aka «Digitalisierung») von Kinder- und Jugendarbeit. Der jüngste Beitrag kommt vom Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ), der die aktuelle Ausgabe seiner Zeitschrift InfoAnimation dem Thema «Digitale Medien in der offenen Kinder- und Jugendarbeit» gewidmet hat (Spoiler: Ich habe auch dazu beitragen…
In der InfoAnimation 2/2018 des DOJ hatte ich Gelegenheit, in einem Artikel meine Vorstellungen zur Integration von digitalen Medien in die OKJA darzulegen. Ich bin ja der Auffassung, dass es eine konzeptionelle Weiterentwicklung der Jugendarbeit braucht, um Jugendliche beim Aufwachsen in einer mediatisierten Gesellschaft zu begleiten. Gleichzeitig gibt es für die Praxis jedoch auch schon…