Offene Daten können dabei helfen, die Welt zu verstehen, Zusammenhänge zu entdecken – und nicht zuletzt mündige_r Bürger_in zu werden und als solche_r aktiv zu sein. Insofern ist es erstrebenswert, dass Jugendliche auch in der Jugendarbeit die Möglichkeit haben, mit solchen Daten umzugehen und ihre eigenen Fragen zu bearbeiten und ihre Sichtweisen zu artikulieren –…
Auch wenn Jugendarbeit und Soziale Arbeit sich in Richtung Mediatisierung weiterentwickeln, wird es weiter einen Anteil geben, der eigentlich medienpädagogisch ist, also Kinder und Jugendliche auf dem Weg zu Medienkompetenz begleitet. In diesem Bereich kann Dataselfie einen schönen Platz haben: Mit dem Onlinetool wird das abstrakte Thema der Datensammlung sehr gut veranschaulicht und die Nutzer_innen…
Mediatisierte Jugendarbeit muss meiner Meinung nach die Mediatisierung möglichst ganzheitlich und auch als Querschnittsthema berücksichtigen. Mit dem «Robodies Lab» habe ich ein Beispiel für ein Projekt gefunden, das zeigt, wie das aussehen kann. Im Projekt des Tanzhaus NRW verbinden junge Menschen Tanzen und Coding und setzen sich mit ihren Vorstellungen von einem Körper der Zukunft…
Dass ich über den Leitfaden «Digitale Medien in der OKJA» des DOJ noch nicht gebloggt habe, ist gleich mehrfach schmerzlich. Vor allem weil es ein wichtiges Dokument ist, um Einrichtungen der Jugendarbeit auf den Weg hin zu einem eigenen Konzept für die Arbeit mit Medien zu bringen. Noch dazu sind einige Gedanken von mir eingeflossen,…
In einem guten Jahr Blogpause sind trotzdem einige Fundstücke zusammengekommen, über die ich es wichtig finde zu sprechen. Weil sie mittlerweile nicht mehr sooo neu sind, aber immer noch aktuell und interessant, mache ich einen Sprint und werde die sechs Materialientipps in den nächsten drei Wochen schnell hintereinander, kurz und bündig vorstellen. Kein Titel ist…
Es ist soweit: Nach sieben Jahren intensiver Recherche, vielen Überlegungen, Diskussionen und liebevoller Schreibarbeit ist nun meine Dissertation als Buch erschienen! \o/ Ganz besonders freut mich, dass der Beltz-Verlag sich entschieden hat, die Publikation in sein Programm aufzunehmen.
Jugendarbeit, die Medien zu einem Teil ihres pädagogischen Repertoires machen möchte, kommt natürlich an digitalen Spielen (aka Games :)) nicht vorbei. Gerade für Einsteiger_innen in Sachen Computerspielen stellt sich aber schnell die Frage, wie eine solche pädagogische Arbeit denn konkret aussehen kann. Eine Handreichung des Instituts Spielraum an der TH Köln ist hier ein Glücksfall.
Erfreulicherweise mehren sich in jüngster Zeit wieder die Veröffentlichungen zu einer Mediatisierung (aka «Digitalisierung») von Kinder- und Jugendarbeit. Der jüngste Beitrag kommt vom Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ), der die aktuelle Ausgabe seiner Zeitschrift InfoAnimation dem Thema «Digitale Medien in der offenen Kinder- und Jugendarbeit» gewidmet hat (Spoiler: Ich habe auch dazu beitragen…
In der InfoAnimation 2/2018 des DOJ hatte ich Gelegenheit, in einem Artikel meine Vorstellungen zur Integration von digitalen Medien in die OKJA darzulegen. Ich bin ja der Auffassung, dass es eine konzeptionelle Weiterentwicklung der Jugendarbeit braucht, um Jugendliche beim Aufwachsen in einer mediatisierten Gesellschaft zu begleiten. Gleichzeitig gibt es für die Praxis jedoch auch schon…
Was ist «digitale Jugendarbeit»? Natürlich sind sich alle eigentlich einig, dass der Begriff verkürzt ist, aber er wird dennoch mehr und mehr diskutiert. Und so hat auch eine Expert_innengruppe der EU den Begriff (bzw. «Digital youth work») als Bezugspunkt genommen, um sich mit mediatisierter Jugendarbeit (wie ich es nennen würde) zu beschäftigen. Als ein Ergebnis…